Zwar rühmen sich Pralinen während des gesamten Jahres großer Beliebtheit, nehmen sich die meisten Menschen jedoch erst zu Feiertagen Zeit, oftmals aufwendig erscheinende Rezepte zu probieren. Dabei ist nicht nur der Geschmack sowie die Konsistenz selbstgemachter Pralinen meist deutlich besser als bei gekauften Variationen, sondern können die verwendeten Zutaten auch simpel angepasst werden. Vielleicht ist es doch an der Zeit zu testen, ob das Selbermachen von Pralinen wirklich einen großen Arbeitsaufwand mit sich bringt. Denn bei einem genaueren Blick in die Rezeptanleitungen stellt man fest, dass die eigentliche Arbeit der Zubereitung selbst gar nicht so langwierig ist, sondern die langen Ruhezeiten der Pralinenmasse den Arbeitsaufwand augenscheinlich verfälschen. Wer noch nie Pralinen selbstgemacht hat, sollte dies also unbedingt einmal testen. Beispielsweise mit diesem Rezept für einfache Pralinen zum selber machen [Anzeige].
Einfache Pralinen mit weißer Schokolade zum selber machen – Zutaten für 16 Pralinen:
- 75 g Margarine
- 75 g Puderzucker
- 150 g (vegane) weiße Schokolade, z.B. iChoc White Vanilla
- 40 g gehackte Pistazien
Einfache Pralinen mit weißer Schokolade zum selber machen – Zubereitung:
- Zum Schmelzen der Schokolade ein Wasserbad vorbereiten. Dafür ein großes, hitzebeständiges Gefäß mit kochendem Wasser befüllen.
- Die Schokolade in kleine Stücke brechen und in ein kleineres, ebenfalls hitzebeständiges Gefäß geben. Das Gefäß in dem Wasserbad platzieren und die Schokolade vollständig schmelzen lassen. Dabei die Schokolade immer wieder vorsichtig umrühren und darauf achten, dass kein Wasser in das Gefäß zur Schokolade gelangt.
- Die zimmertemperatur-warme Margarine mit einem Messer in kleine Stücke teilen und in einer weiteren Schüssel mit einem Handrührgerät schaumig schlagen.
- Während des Rührens nach und nach den Puderzucker zur Margarine sieben, bis eine homogene Masse entsteht.
- Die Schokolade etwas abkühlen lassen und anschließend mit der Margarine-Puderzucker-Mischung vermengen.
- Die Pralinen-Masse anschließend für etwa 2 Stunden in den Kühlschrank stellen, bis diese fest geworden ist.
- Danach mit einem Teelöffel walnussgroße Portionen abstechen und mit den Händen zu Kugeln formen.
- Die gehackten Pistazien in eine Schüssel füllen und die Pralinen darin wälzen.
- Wer mag, toppt die Pralinen anschließend noch mit ein wenig geschmolzener Schokolade.
Im Kühlschrank aufbewahrt sind die Pralinen etwa zwei Wochen lang haltbar.
(Vegane) weiße Schokolade
Gerade die Suche nach einer veganen Alternative zu herkömmlicher weißer Schokolade stellt oftmals eine große Herausforderung dar, denn geschmackliche Unterschiede fallen besonders bei weißer Schokolade auf. Hauptbestandteil weißer Schokolade ist neben Kakaobutter Milchpulver, das bei veganen Produkten sehr schwierig zu ersetzen ist. Deswegen steht der Geschmack der verwendeten Milchalternativen häufig im Vordergrund und verdeckt das Aroma, welches weiße Schokolade eigentlich ausmacht. Unser Favorit: die pflanzlichen Schokoladen von iChoc. Die White Vanilla Schokolade, deren Rezeptur auf Ricedrinkbasis hergestellt ist, verzichtet gänzlich auf die sonst häufig vorherrschende Getreidenote in veganer Schokolade. Die weiße Schokolade besteht zu 100 % aus biologischen Zutaten und wird mit echter Bourbon Vanille verfeinert. Aufgrund der zart-schmelzenden Eigenschaft der Schokolade kann sie optimal in diversen Backrezepten eingesetzt werden. Auch für Nussallergiker*innen eignet sich die Schokolade, denn iChoc verwendet Erdmantel, eine zu den Zyperngräsern zuzuordnende Nussalternative.
Mehr köstliche sowie simple Rezepte für Pralinen zum selber machen gibt es in unserem Artikel Pralinen selber machen.